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Digitales Lernen – effizient und nachhaltig mit E-Learning-Videos

Die Arbeitswelt wird immer digitaler: Maschinen kommunizieren untereinander und die Produktion läuft inzwischen weitgehend automatisiert ab. Um die

Die Arbeitswelt wird immer digitaler: Maschinen kommunizieren untereinander und die Produktion läuft inzwischen weitgehend automatisiert ab. Um die immer komplexer werdenden Aufgaben erledigen zu können, brauchen wir ständig neue Kompetenzen. Kürzere Innovationszyklen erfordern einen stetigen Zuwachs an zeitgemäßem Wissen. Mehr denn je müssen wir uns durch lebenslanges Lernen den Veränderungen anpassen. Kein Wunder, dass im Zuge der digitalen Transformation auch das Lernen immer digitaler wird.

Lernen und berufliche Weiterbildung im Unternehmen müssen neu gedacht werden. Wir brauchen neue Weiterbildungsstrategien, die den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt genügen. Mit digitaler Unterstützung lernt man heute bedarfsorientiert, personalisiert und besonders effizient. Schon heute wird jeder zweite Kurs online gegeben. Und 98 Prozent der Unternehmen wollen für ihre digitalen Lerninhalte Videos einsetzen.

Mitarbeiterschulung

Mitarbeiterschulungen mit audiovisueller Unterstützung durch Videos sind die Zukunft.

Was bedeutet digitales Lernen?

Der Begriff „digitales Lernen“ steht für verschiedene Lernformen. „E-Learning“ ist der Sammelbegriff für elektronisch unterstütztes Lernen und den Einsatz digitaler Medien. Dabei unterscheidet man computerbasierte Lernformen und web-basierte Lernformen mit menschlicher Interaktion.

Bei der computerbasierten Form nutzen Lernende selbstständig Lernprogramme, deren Inhalte über Datenträger oder online vermittelt werden – ohne direkten Kontakt mit den Lehrenden oder anderen Lernenden. Zu dieser Form gehören auch Podcasts, Videos und Apps, die über das Smartphone genutzt werden.

Web-basierte Lernformen mit menschlicher Interaktion sind zum Beispiel Foren, Chats, Videokonferenzen und Webinare. In speziell für Seminare konzipierten virtuellen Raum kommunizieren Lehrende und Lernende über Webcams in Echtzeit miteinander und können auch gemeinsam Dokumente bearbeiten. In 3-D-Räumen, in denen man sich mit Avataren bewegen kann, lassen sich komplexe Maschinen darstellen oder auch Einsätze von Rettungsdienste durchspielen.

Blended Learning – klassisches Lernen mit digitaler Unterstützung

In der Praxis werden meistens mehrere Lehr- und Lernmethoden kombiniert: Teilnehmer einer Fortbildung treffen sich zum Beispiel, nutzen aber auch digitale Angebote, um das Erlernte selbstständig anzuwenden und zu vertiefen. Diese Integration verschiedener Lernformen nennt man Blended Learning. In der betrieblichen Weiterbildung setzen Unternehmen in der Regel auf solche Mischformen. So entsteht ein vielfältiges Lern-Angebot: Mitarbeiter können sich untereinander austauschen und zugleich digitale Formate nutzen.

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Heute lernt man auf vielfältige Weise – klassisch und digital.

Welche digitalen Lernformate werden genutzt?

  • Videos, mit denen man die Inhalte wiederholt abrufen kann
  • E-Learning-Kurse mit Tests, Videos, Podcast und Folien
  • Online-Trainings mit einem professionellen Trainer
  • Virtuelle Klassenräume, in denen die Teilnehmer sich austauschen können
  • Webinare von externen Dienstleistern
  • Online-Prüfungen, mit denen man Zeit und Reisekosten spart
  • Open-Education-Formate, bei denen die Teilnehmer interagieren können

 

Wo findet E-Learning statt?

Digitale Tools kommen in vielen Unternehmen bereits zum Einsatz – sowohl im Rahmen von Aus- und Weiterbildungen als auch für kleinere Projekte und Schulungen. Die Nutzung von E-Learning in Unternehmen ist in den letzten 16 Jahren um 900 Prozent gestiegen! Und dieser Trend setzt sich fort.

Professionelle Weiterbildungsanbieter nutzen häufig virtuelle Klassenräume und digitale Lern-Management-Systeme. An Universitäten finden längst ganze Vorlesungen virtuell statt oder digitale Lernformen werden in die Seminare integriert. Auch Schulen und Berufsschulen nutzen immer öfter digitale Lernmethoden im Unterricht oder zur Vertiefung der Lerninhalte nach der Schule. Und im privaten Bereich werden digitale Tutorials gern per Laptop, Tablet und Smartphone abgerufen – ob Kochrezepte oder komplexe technische Anleitungen.

Welche Vorteile bietet digitales Lernen?

Die Vorteile des digitalen Lernens liegen auf der Hand: E-Learning-Videos und andere digitale Medien können flexibel eingesetzt und kombiniert werden – je nach Lernziel, Lerntyp und individuellem Lerntempo. Die Lerninhalte müssen nur einmal aufbereitet werden und lassen sich so oft wie nötig wiederholen. Schwankungen des Lehrniveaus werden vermieden und eine gleichbleibende Qualität der Schulung ist garantiert.

Auch zeitlich und räumlich ist man beim digitalen Lernen flexibel, sodass sich das Lernen perfekt in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Bei berufsbegleitenden Weiterbildungen entfallen Reisekosten und die Abwesenheit vom Arbeitsplatz reduziert sich auf ein Minimum. Lehrende und Anwender sind nicht an feste Termine gebunden und müssen keine Zeit in die An- und Abreise investieren. Es werden auch keine  Räumlichkeiten und Unterkünfte benötigt. All das spart viel Zeit und Geld.

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Die Reichweite von Online-Schulungen ist grenzenlos – so amortisiert sich die Investition in professionelle Schulungsvideos schnell.

Digitales Lernen ermöglicht eine riesige Reichweite: Unternehmen können ohne großen organisatorischen Aufwand Mitarbeiter auf der ganzen Welt schulen. Das Wissen wird über digitale Plattformen geteilt oder zusammen erarbeitet. Internationale Unternehmen profitieren außerdem von mehrsprachigen E-Learning-Angeboten: Derselbe Kurs lässt sich ohne großen Aufwand in verschiedenen Sprachen produzieren und kann dadurch noch breiter eingesetzt werden. Für mehr Nachhaltigkeit beim E-Learning sorgt Interaktivität: Die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten fördert den Lernfortschritt und das Gelernte prägt sich besser ein. Die Teilnehmer setzen sich dabei mit verschiedenen Medien wie Videos, Texten und Grafiken auseinander. Spielerische Lernziel-Kontrollen können die gelernten Inhalte überprüfen und verfestigen – etwa mit einem kleinen Quiz oder Gedächtnisspiel.

Schulungsvideos – die effektive Art zu lernen

Das richtige Wissen im richtigen Moment – darauf kommt es heute an. Digitales Lernen per Video passt sich der sich immer schneller verändernden Arbeitswelt optimal an und sorgt für flexiblen und gezielten Aufbau von Kompetenzen. Wenn Wissen bei Bedarf kurzfristig bereitgestellt werden kann, lässt sich der Wissensstand der Mitarbeiter effektiv angleichen. Digitales Lernen vermittelt Wissen nachhaltig und effizient, weil es immer genau dann abgerufen werden kann, wenn es gebraucht wird.

Beliebte Formate sind Video-Tutorials im YouTube-Stil: Sie vermitteln zum Beispiel Software-Basiswissen und dienen nach der Einführung als digitale Nachschlagewerke, mit denen sich das Wissen immer wieder auffrischen lässt. Immer mehr Unternehmen schulen Mitarbeiter audiovisuell mit Video-Tutorials und steigern so ihre Produktivität. Mit Schulungsvideos lassen sich durchschnittlich zwei Beratertage vor Ort einsparen. Modulare E-Learning-Videos können jederzeit und überall angeschaut werden und lassen sich perfekt in den Arbeitsalltag integrieren. Deshalb sind Schulungsvideos die perfekte Weiterbildungsform für die digitale Arbeitswelt.

Die Trendstudie „mmb Learning Delphi 2017/2018″ hat untersucht, wie sich Weiterbildung und digitales Lernen in den kommenden drei Jahren entwickeln werden. Das Ergebnis: Erklärfilme sind die größten Umsatzbringer. 89 Prozent der Befragten halten sie für die kommerziell am lohnendsten Werkzeuge digitalen Lernens. Es gibt sogar konkrete Zahlen dazu: Die Produktivität von Firmen lässt sich mit Hilfe von Video- und Bildmaterial weltweit jährlich um knapp 24 Milliarden Dollar steigern.

Tipps für ein gelungenes E-Learning-Video

• Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Lernziele und halten Sie Ihr Video kurz.

• Strukturieren Sie Ihre Inhalte übersichtlich in einzelne Blöcke.

• Verstärken Sie Erklärungen durch auditive und visuelle Elemente.

• Heben Sie die wichtigsten Punkte durch Farben und Symbole besonders hervor.

• Wählen Sie einen unterhaltsamen Stil, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer bindet.

• Lockern Sie Ihr E-Learning-Video durch Fragen und interaktive Elemente auf, um aktives Lernen zu fördern. • Optimieren Sie Ihre Inhalte für mobile Geräte – immer mehr Nutzer sind mobil unterwegs

Fazit – E-Learning unterstützt lebenslanges Lernen Eigeninitiative und Vernetzung

Weil sich Technologien heute extrem schnell ändern und Wissen schnell veraltet, endet der Lernprozess nicht mit dem Abschluss des Studiums. Wir nehmen ein Leben lang Wissen auf und lernen Neues – auf unterschiedliche Weise: visuell, auditiv, durch Lesen oder durch Learning by Doing. Dank E-Learning ist abwechslungsreiches und effizientes Lernen heute überall und jederzeit möglich – ob in der Schule, im Studium, in der Arbeitswelt oder zu Hause.

Digitale Plattformen erleichtern den abteilungsübergreifenden Austausch und die gemeinsame Arbeit an komplexen Lösungen. Videos sind dabei ein nützliches Instrument, das mehrere Methoden einbindet und die Lernerfahrung deutlich verbessert. E-Learning-Videos sind leichter zu konsumieren als Bücher oder Textanleitungen und vermitteln mehr Informationen in kürzerer Zeit. Wenn Texte mit Storytelling, visuellen Inhalten und interaktiven Elementen kombiniert werden, prägen sich Informationen nachweislich viel schneller und nachhaltiger ein.

Sie möchten in die Zukunft Ihres Unternehmens investieren und ein professionelles Schulungsvideo für Ihre Mitarbeiter produzieren lassen? Unsere Video-Experten beraten Sie gern!

Quellen:

https://www.ibb.com/blog/digitales-lernen-und-e-learning-wegweisender-ansatz-oder-technik-spielerei/

 

https://www.haufe-akademie.de/loesungen-organisationen/digitales-lernen/

 

https://www.computerwoche.de/a/video-learning-im-b2b-umfeld,3546043

 

 

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